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Über uns

Judo Referat

Judo geht in das 7 Jahrhundert zurück. Seit 717 fand am Kaiserhof jährlich Preisringen statt, an den Ringer aus den Provinzen teilnahmen. Die Bushi Kämpfer griffen dieses Sumo auf die mit voller Rüstung kämpften. Mit dem Aufstieg der Kriegsklasse Ende des 12 Jahrhunderts, erlebten die Kampfkünste einen starken Aufschwung. Im Japan der Ashikaga-Epoche, entwickelten sich unterschiedliche waffenlose Nahkampfsysteme. Kulturelles Geschehen vom Geist der Bushido bestimmt, Jigoro KANO lebte von 1860 bis 1938 wuchs in diesem Japan der extremen Veränderungen auf.

1882 gründete Jigiro KANO seine eigene Schule, den KODOKAN in der Nähe des Eisho-Tempels in Tokio. Eines Tages saß Kano bei starkem Sturm am Fenster seiner Schule und sah wie der Sturm den Kirschbaum im Sturm die Äste brach und in der nähe des Weidenbaums beim Sturm sich hin und her bewegte, so das kein Ast brach (nachgeben). Er nannte seine Kunst JUDO – der „sanfte Weg“ oder auch „Grundsatz des Nachgeben“. Judo setzte sich in Japan erst durch, als die Schüler KANOS im Jahre 1886 einen regulären Kampf  zwischen der KODOKAN Schule und der traditionellen Jiu Jitsu Schulen für sich entscheiden konnten. Auf Grund dieses Erfolges verbreitete sich JUDO in Japan rasch und wurde bald bei der Polizei und der Armee eingeführt.

Seit 1911 wird Judo in allen Mittelschulen Pflichtfach. Der Weg in den Westen war 1906 wo Japanische Kriegsschiffe zu einem Freundschaftbesuch nach Kiel kamen. Die Gäste führten dem Deutschen Kaiser Wilhelm II ihre Nahkampfkünste vor, er war so begeistert und lies seien Kadetten in der neuen Kampfkunst unterrichten. Nach dem zweiten Weltkrieg war Judo bis 1948 in Europa durch die Alliierten verboten. Zu diesem Zeitpunkt wurde JUDO auch in Österreich eingeführt. 1956 fanden in Tokio die ersten Weltmeisterschaften in der Offenen Gewichtsklasse  statt. Bei den dritten Weltmeisterschaften 1961 in Paris wurden erstmals Gewichtsklassen eingeführt, dort gelang es den Niederländer ANTON  GEESINK erstmals die Vormachtstellung der Japaner zu brechen und zu besiegen.

Bei den Olympischen Spielen in Tokio 1964 war JUDO erstmals als Olympischer Sport  zu sehen. Im Jahre 1988 war JUDO erstmals bei den Paralympics in Seoul mit dabei.

In Amstetten wurde 1959 erstmals JUDO eingeführt, wo sich in kurzer Zeit  zwei Vereine bildeten.

1967 wurde durch Christoph Wadl  ( Schüler von Anton Geesink, 3 facher Weltmeister und Olympiasieger), Judo im Ybbstal und Erlauftal eingeführt.

Die positive Entwicklung des Vereines von Ulmerfeld im Breiten und Leistungssport brachte die Mannschaft 1972 in die Österreichische Staatsliega als ersten Niederösterreichischen Verein. Zu diesem Zeitpunkt wurde ein japanischer Trainer Namens SASAKI Kimsaiomon vom Verein angestellt. Bei den Weltmeisterschaften in Wien konnte die 4 fache Staatsmeisterin vom Verein Renate Feyrer an den Start gehen.

Höhepunkt war die Einladung von Christoph Wadl an den Höchsten Repräsentanten der Kodokan Universität von Tokio Mr. Tiger mit seinem Team von der Weltmeisterschaft  ( 5 Weltmeister und Vizeweltmeister), den Verein zu besuchen, um mit diesen gemeinsam ein Training zu gestalten.

Die Abordnung war drei Tage Gast in Ulmerfeld-Hausmening. In den 90 Jahren war durch den aus Winklarn stammenden Peter  Seisenbacher  ( dreifacher Welt und Olypiasieger) nicht  nur im Verein sondern auch Österreich weit ein großer Ansturm an Nachwuchsjudokas  zu verzeichnen.

In meiner Familie hat jeder den Judo Sport erlernt und betrieben, jetzt bin ich an der Reihe, denn ich betreibe seit meinem 6 Lebensjahr diese Judo Sport mit Begeisterung.

Ich habe durch viel Fleiß und Ausdauer und Training viele Preise und Titel bereits mit nach Hause gebracht.

Meine Ziele sind mitzuhelfen beim Training, den Nachwuchs im Verein zu unterstützen, den JUDO fördert – Disziplin, Kameradschaft, Gehorsamkeit, Verantwortung, Konzentration, Fairness, Geschicklichkeit, Teamgeist, macht  Spaß  und baut Aggressionen ab.

JUDO  WIRD  VON  ÄRZTEN  EMPFOHLEN !

Ich gehe zwei bis dreimal in der Woche in das Training wo ich meinem Opa beim Trainer des Nachwuchses helfe.

JUDO kennt – keine Schläge – keine Tritte – keine Verletzungsabsicht – keine Erniedrigung des Gegners.

Judo ist ein Zweikampfsport und ein  Mannschaftssport.

Unsere Kleidung im Sport heißt Kimono und besteht aus drei Teilen – Jacke (Kimono), Hose (Zupon) und Gürtel (Obi).

Wir Trainieren auf einer Matte (Tatami) in einem Turnasaal (Dojo) genannt.

Im Judo werden nach Können Kyugrade (Gürtel) vergeben, diese sind vor einer Kommision (Prüfer) abzulegen.

Beim Erstbeitritt bekommt das Mitglied den 11. Kyugrad (weiß Gurt), und je nach können gewisser Griffe und Würfe kann der nächste Kyugrad erworben werden.

Bis zum 15. Lebensalter gibt es zwischen Grade, ab 16 Lebensalter Vollgrade.

Die einzelnen Gürtelfarben im Judo – weiß, gelb, orange, grün, blau, braun – Meistergrad schwarz 1.Dan bis zum 10 Dan genannt.